Gegenuberstellung Seebader Frankreichs

Gliederung des Referats

Die Arbeit gliedert sich in 3 Hauptteilen.

Der erste Teil, “Gegenueberstellung der Seebaeder Frankreichs und Grossbritanniens – Gruende der Entwicklung und Schlussfolgerungen” entspricht einer Einleitung und einem Fazit zugleich, da sie die Schlussfolgerungen des Vergleichs aufzaehlt und die Gruende der geschilderten Situationen kurz erklaert.

Es folgt dann der “Vergleich zweier geschichtlichen Perspektiven: Seebaeder Frankreichs unf Grossbritanniens ”, der insofern von Bedeutung ist, da man durch die Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung dieser Seebaeder, am besten deren heutige oekonomische und touristische Bedeutung verstehen kann.

Der dritte Teil “Die Seebaeder Grossbritanniens” beinhaltet dann eine ausfuehrliche Beschreibung der Seebaeder Grossbritanniens, mit all ihren spezifischen Merkmalen.

Die Ordnung der Beschreibungen richtet sich an der geographischen Lage der einzelnen Seebaeder. Erstens die im Osten des Landes, an der Nordmeerkueste, gefolgt von der Suedkueste bis hin zum Westen. Weiter sind auch die Seebaeder Schottlands und der nord irischen Kueste beschrieben worden.

Letztenendes erfolgt die Beschreibung der franzoesischen Seebaeder ,“Die Seebaeder Frankreichs”. Die Seebaeder sind ebenfalls in Ordnng ihrer geographischen Lage beschrieben worden, angefangen mit dem Norden Frankreichs, ueber dem Westen hin zur Mittelmeerkueste.

Gegenueberstellung der Seebaeder Frankreichs und Grossbritanniens – Gruende der Entwicklung und Schlussfolgerungen

Das Refferat nimmt sich vor, eine Gegenueberstelung der Seebaeder Frankreichs und Grossbritanniens zu bieten. Beide gehoren zu den Laendern Europas mit der meisten Kuestenlandschaft, also ist es auch nicht verwunderlich dass sich an diesen Kuesten eine Vielzahl von Seebaedern gebldet haben. Andere geschichtliche Faktoren die zur Bildung des Seebaedertourismus in den beiden Laendern gefuehrt hat, sind im Kapitel ueber die geschichtliche Entwicklung aufgezaehlt. Zu den wichtigsten zaehlrn:

- die industrielle Revolution und die Bildung des Massentourismus

- Entwicklung der Transportmoeglichkeiten (durch Einfuehrung des Damphschiffes, zum Beispiel, und schliesslich der Zuege)

- Die Einfuehrung von Package-Holidays, erstens in England, dann auch in Frankreich

- Die Entwicklung der Gewerkschaften, und die daraus hervorgehenden positiven Folgen fuer die Arbeiterklasse, unter anderem auch die Einfuehrung von unbezahlten Urlaubszeiten.

Die Analyse all dieser Faktoren in den beiden Laendern, hat zu einigen interssanten Schlussfolgerungen gefuehrt. Zum einen ist ersichtlich dass der Fremdenverkehr, in dem Sinne wie wir heute den Begriff verstehen – obwohl ein Luxusgut, ist der Tourismus heute fast allen sozialen Schichten zugaenglich, auch wenn keinesfalls in gleichem Masse oder die gleichen Standards betrachtend – sich schneller in Grossbritannien entwickelt hat, als in Frankreich. Dies hat wohl damit zu tun dass die industrielle Revolution und die Entwicklung von Gewerkschaften ihre Wurzeln in der britischen Gesellschaft fanden, wobei in Frankreich die Beginne des Massentourismus mit einer Verspatung von bis zu 50 Jahren auftreten.

Zweitens wird ersichtlich dass, teilweise durch naturlichen Bedingungen hervorgerufen,wie eine laengeren Kuestenlandschaft und das waermere und trockenere Klima, Frankreich mehr Seebaeder hervorzuweisen hat als die britischen Nachbaren. Auch steigt staendig die Nachfrage was die franzoesischen Kuestenstaedte und Seebaeder anbelangt, was nicht der Fall in Grossbritannien ist. Gruende dafuer ist die allgemeine Steigung der Nachfrage was touristische Aktivitaeten in Frankreich anbelangt (Frankreich ist, laut sattistischen Daten der Organisation mondial du tourisme, das meistbesuchte Reiseziel der Welt, mit 76 Mill. Fremden Besuchern in 2005, wobei sich Grossbritannien erst auf Platz sechs befindet, mit 30 Mill. fremden Touristen) die bessseren natuerlichen Bedingungen Frankreichs (das Wetter in den franzoesischen Seebaedern ist viel waermer, trockener und zuverlaessiger als das in den, nordlicher gelegenen, britischen Kuestenstadten) und die grosse Vielfalt an Kuestenlandschaft die Frankreich zu bieten hat (man findet neben Sand- und Kiesstraende, auch Straende aus Granit, aus herkoemmlichen Steinen, aus Kreidefelsen usw.) Auch kann von einem gewissen franzoesischen Exklussivismus gesprochen werden, der wahrscheinlich nirgendwo anders auftritt: an die franzoesischen Kuesten liegen einige der begehretsten Luxusseebaeder der Welt. Ob es Deauville am Nordemmer, Biarrtz und Hendaye am Atlantik oder Nice, Cannes und Monte Carlo an der Mittelmeerkueste sind, es handelt sich um eine Art “Tourismus der Extraklasse”. Und die Tatsache das viele gewesene und heutige prominente Figuren waehlen, ihre Urlaube hier zu verbringen oder sich sogar Grundstucke hier zu kaufen, macht aus diesen Kuestenstaedten Orte, wo sich die wirklich grosse Welt trifft.

Auch ist die Schichtung in Luxus-Seebaedern und Seebaeder die nur herkoemmlichen Bedingungen genuegen, in Frankreich viel treuer erhalten geblieben als in Grossbritannien, wo sich die Besucher bunt vermischt haben.